>Allerheiligen 2010 "Jedes Leben war ein Atemzug,von Gott ausgestoßen.Jedes Sterben war ein Atemzug,von Gott eingesogen." Hermann Hesse
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Öl auf Leinenpapier 2000
Ohne über den Tod zu reden, kann ich auch nicht über meine Kunst reden.
Denn meine Kunst bezieht sich auf das Leben, und somit auch auf den Tod.
Man scheint nicht zu berücksichtigen, dass Nicht-Altern-Können genauso unsinnig ist wie den Kinderschuhen Nicht-Entwachsen-Können.
Werden und Vergehen ist dieselbe Kurve.
Von der Lebensmitte an bleibt nur der lebendig, der mit dem Leben sterben will.
Von der Lebensmitte an bleibt nur der lebendig, der mit dem Leben sterben will.
Was gibt es Schöneres als mit der Kunst, mit dem Schöpferischen zu sterben.
Das erlebe ich täglich in der Auseinandersetzung mit meiner Kunst.
Der Tod verliert seinen Schrecken nur, wenn man das Leben bejaht, versteht, auskostet, verinnerlicht und verdaut hat…
Wenn man weiß, wie jeder Augenblick zu FEIERN ist.
„Jeder Augenblick ist von unendlichem Wert, denn er ist der Repräsentant einer ganzen Ewigkeit.“ Johann Wolfgang von Goethe
„Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel, was wir nicht nützen!“ Surya
>Gefällt mir gut. habe mir die Texte durchgelesen und versinke in Gedanken und gewinne Inspiration. alles sehr einfach gehalten und auf den Content fokusiert…ist gut. auch die farbliche abstimmung fügt sich ins gesamtbild ein.
würde mich freuen, anregungen in person zu diskutieren…bin sicher über weihnachten dann wieder bei dir…ist ein fixer bestandteil meines österreich besuchs.
>Was Du sagts und schreibst ist sicherlich wichtig und richtig.
Doch wenn der Tod um einen geliebten Menschen umherschleicht dann entsteht so viel Leere, so viel Angst.
Und am Ende bleibt immer die Frage nac der Sinnlosigkeit und dem Warum.
>Leere und Angst sind unsere Wegweiser.
Sie möchten nur wahrgenommen und beJAht werden.
Wenn man sie zelebriert, transformieren sie sich in Freude und Dankbarkeit.
Wir müssen "nur" Hinschauen-Kennenlernen-Liebenlernen