>Meine Arbeit ist meine Erholung

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Ein Beruf ist Arbeit – man wird müde, und danach braucht man Ruhe.

Eine Berufung ist SPIEL- während man arbeitet, ruht man sich gleichzeitig aus.
Das Bild bekommt sein Eigenleben in müheloser Mühe.
In mühelosem Geben und Nehmen entsteht Harmonie als Ausdruck metaphysischer Erkenntnis.

magnART Dezember 2010


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>Draußen haben wir Eis, drinnen 1000° Celsius

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Design ist mehr als Ästhetik. Design ist ETHIK
…unser erster geglückter Versuch! Wir designen und giessen unsere Schmuckmuster im eigenen Labor.
Zuerst werden die Ringmodelle in Wachs auf einem Baum zusammengefügt. Der Wachsbaum wird in Gips eingebettet, das Wachs ausgeschmolzen. In das Negativ der Gipsform wird die Silberschmelze gegossen.

Eine aufregende Transformation der Materialien.
Und unseres Unternehmens – die Umsetzung unseres Anspruches an Design, Ästhetik und Qualität liegt in unserer Hand.

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>Der absichtslose Klang der Stille

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„Schläft Kunst nicht in allen Dingen…?“

2007 Mauterndorf

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>not this-not that

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2001 Acryl auf Leinwand

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>Kreatives Tun ist ein Fluss, eine Wandlung

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…und ihr habe ich  meine Kunst gewidmet. Meine Arbeit wird immer mehr zu einer Erkundung des Absichtslosen, der kindlichen und unvoreingenommenen Wahrnehmung.
Kinder sind intelligent und kreativ geboren.

 “ Ich brauchte ein Leben lang um so zu malen wie die Kinder.“ Pablo Picasso


2006 Patchwork aus Gips mit 9-jährigen Kinder aus der dritten Klasse Mauterndorf.

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>"Entspannen wir uns. Das ist wahrscheinlich das Beste, was wir zur Rettung der Welt beitragen können…" Fred Luks, Ökonom und Nachhaltigkeitsexperte

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Acryl auf Leinwand 2000

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>Wenn man es schätzt, ist es Kunst, wenn nicht, ist es keine

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„Ob man etwas als Kunst ansehe oder nicht, habe weniger mit der Sache an sich zu tun, sondern eher mit der Herangehensweise des Betrachters.“ John Cage

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>Das Serendipity-Prinzip

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Als Serendipity-Prinzip definierte der Soziologe Robert K. Merton vor fünfzig Jahren als „die zufällige Entdeckung von wichtigen, nicht gesuchten Erkenntnissen durch einen theoretisch vorbereiteten Geist“.

Das Schönste am Serendipity-Prinzip ist wohl die Tatsache, dass man sich dafür öffnen, es aber niemals herbei zwingen kann. Zufall und spontane Inspiration lassen sich nicht in Forschungsstrategien packen oder in Businessplan fassen. Um sie zu finden, tut man gut daran, gerade nicht den Erfolg zu erstreben, sondern mit möglichst offenen Sinnen durch die Welt zu gehen und nichts Besonderes zu denken.
Dann kann man auf das wirklich Besondere stoßen.
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Ich kann es nur beherzt bestätigen. Ich lebe und male intuitiv. Auf diese Weise entstehen ganz von selbst neue Gedanken und, wenn ich Glück habe, auch unerwartete Geniestreiche. Manchmal erlebt man solche“Aha-Momente“ unter der Dusche oder in der Badewanne oder man hat sein Heureka-Erlebnis unversehens beim beim spazieren Gehen, beim Meditieren oder Abends im Bett.
Ich bin sicher, dass jeder von uns mehrmals solche Erfahrungen gemacht hat.
Also raus in die Natur, wo die Reizdichte enorm reduziert ist, und dieser geistige „Kraftspeicher“ gründlich aufgefüllt wird. Schon der Blick auf Wiesen und Bäume verbessert unsere geistige Leistung. Dort fängt schon KREATIVITÄT an. Kreativität ist ein wichtiges Merkmal eines ausgeglichenen Menschen.



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>Auszeit

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Auf die Balance, kommt es an!
Menschen brauchen immer beides: den Austausch mit anderen Menschen, aber ins Besondere den Bezug zu sich selbst. Die Stille ist essentiell, um sich konzentrieren zu können. Ein gesunder Leerlauf im Kopf wäre damit notwendig für unsere geistige Gesundheit.
Deshalb bevorzuge ich – wie viele andere Künstler oder Schriftsteller zum Malen oder Dichten – sehr gerne ruhige Umgebungen. Ein Atelier auf dem Land ist geradezu perfekt für mich.—- Lungau und Mauterndorf sei Dank—–
Wer kreative Idee zum Entfalten sucht, braucht vor allem Zeit und Ungestörtheit.
In gewisser Weise ist man provinziell. Doch diese Art von Provinzialität stört mich keineswegs, in Gegenteil: sie wirkt sehr fördernd auf mich.

Der tibetischer Weise sagt: Man muss auf der Stelle sitzen bleiben, um zu sehen, wie der Schatten um einen herumwandert…….

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>Loslassen

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Gedankengebilde
Acryl auf Leinen 2008
120 x 70 cm 

In der Malerei erfahre ich, dass das Nichtdenken das Tor zu Wirklichkeit ist.
Je offener ich bin, umso weniger denke ich. Das Bild, das gerade entsteht, spiegelt mir den Grad meiner Offenheit. Das Bild lügt nie, es offenbart lediglich meine Bewusstseins-ebene.

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