>Das Wesentliche vom Unwesentlichen unterscheiden

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Nach der Ideenlehre des altgriechischen Philosophen Platon aus Athen (427 – 347 v. Chr.)  gleichen die von uns wahrgenommenen materiellen Dinge bloßen Schatten, denen keine wahre Wirklichkeit zukommt. Sie sind nur Abbilder der Ideen. Diese sind Formen, Strukturen, Gattungen, Allgemeinheiten des Seins. Nur ihnen kommt wahre Identität zu. Die Einzeldinge vergehen, aber die Ideen bleiben als ewige Urbilder erhalten. 

Gerade in diesen turbulenten Zeiten ist Innehalten und Kontemplation gefragt, um unsere Wahrnehmung und Realitäten zu hinterfragen. Worum geht es wirklich, was steht hinter unserer Realität. Worin liegt das Wesentliche, was ist uns wichtig.
Fotografie Salzburg April 2011

Datum: Dienstag, 12. April 2011 19:37
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