Beiträge vom Februar, 2011

>Kreativität ist lebenswichtig

Samstag, 26. Februar 2011 8:00

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Und genau diese Fähigkeit brauchen wir heute dringender denn je. Wie dringend, können wir schnell erkennen, wenn wir einen Blick in die Politik werfen. Seit Jahrzehnten herrscht bei unseren Volksvertretern und Entscheidungsträgern ein unfassbarer Mangel an Kreativität. 
Die meisten Politiker erscheinen so eigenständig wie Bauchrednerpuppen der profitorientierten Industrie. Und der politisch äußerst enge Denkrahmen („Wachstum und Sicherheit für den Standort Österreich“) wird auch nie in Frage gestellt. Nach einer langen Ära der Stagnation ist diese Ideenlosigkeit nicht nur nervig, sie ist im Falle des Schulsystem auch gefährlich.
Ken Robinson erklärt, warum das Thema Bildung uns alle angeht, denn „… die Bildung ist es , die unsere Gesellschaft in die Zukunft führt. Jene Kinder, die heuer in die Schule kommen, werden im Jahr 2065 in Rente gehen. Keiner hat eine Ahnung, wie die Welt in fünf Jahren aussehen wird – aber trotzdem müssen wir die nächste Generation dafür ausbilden. 
Damit verweist er auf einen zentralen Punkt: Kreativität ist die Fähigkeit, sich auf neue, unvorhersehbare Situationen einzustellen. Genau darauf werden aber die Kinder an den heutigen Schulen am wenigsten vorbereitet. Den Herausforderungen einer Zeit, in der sich Entwicklungen in nie gekannter Form beschleunigen, werden wir mit den alten Methoden immer weniger gerecht. Auch für die Art und Weise, wie Schulen heute organisiert sind, hat Ken Robinson eine nahe liegende Erklärung:
Alle öffentlichen Bildungssysteme weltweit “ wurden im 19. Jahrhundert begründet, und zwar um den Bedarf der Industrie zu erfüllen.“ Und darauf  fuße auch die Hierarchie zwischen den Fächern.“ Jene Fächer, die für die Arbeits-und Wirtschaftswelt am nützlichsten sind, stehen ganz oben. Deshalb wurden wahrscheinlich auch Sie als Schulkind wohlwollend ferngehalten von bestimmten Beschäftigungen, die Sie gern mochten – mit der Begründung, damit würde man niemals einen Job bekommen.
Eine solche Reduktion des menschlichen Lebens ist entwürdigend und erstickt alles, was am Leben wirklich wertvoll ist. 
( Dieser Artikel der Zeitschrift „Wege“ hat mich sehr berührt.Das ist genau, was ich immer fühle, und erlebe.)
Mein Sohn Tiziano im Atelier Mauterndorf 2006

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>Der Narr

Freitag, 25. Februar 2011 14:45

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Der Narr lehrt uns die Energie des Scheiterns zu nutzen, und damit Kraft, Inspiration und Kreativität für neue Idee zu gewinnen.
Maastrich Februar 2011

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>die Kunst, sich Zeit zu nehmen und sich nicht hetzen lassen (nicht einmal von sich selbst)

Donnerstag, 24. Februar 2011 18:30

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2007 Bali

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>Denken wir bitte ein Stück weiter!

Dienstag, 22. Februar 2011 12:57

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Nettovolksbefinden statt Bruttoinlandsprodukt. Nachhaltigkeit statt Wachstum. Wohlergehen statt  Wirtschaft.

Tatsächlich geht es um die Ur-fragen des Daseins. Es sind die großen Themen der Philosophie.
Warum leben wir?
Was wollen wir erreichen, beziehungsweise was ist unsere Bestimmung?
Für Aristoteles gehört zum Glück eine tätige Seele, die Ausbildung von Tugenden, aber auch ( und nicht zuletzt ) das materielle Sein und Auskommen – jedoch alles in Maßen.
Gerd Maas Mitglied der wirtschaftspolitischen Kommission der Jungen Unternehmer BJU sagt:
das richtige Maß zu finden ist eine zentrale menschliche und gesellschaftliche Überlebensfähigkeit. Hätten die Ureinwohner der Osterinsel nicht maßlos ihre Palmenhaine dem Bau von immer monumentaleren Statuen geopfert, hätten sie sich am Ende vielleicht nicht gegenseitig auffressen müssen.
Mit dem Verschwinden der Landvögel, wegen erodierender Böden und mangels seetüchtiger Kanus war ihnen die Nahrung ausgegangen.

Darum finde ich dass es bei einem klugen Unternehmer nicht um kurzfristigen Profit geht, und ein Familienunternehmen misst seinen Erfolg an Beständigkeit seiner Unternehmung über Generationen.

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>Kraftspendende Kunst

Sonntag, 20. Februar 2011 19:38

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 Mein Ziel ist Bilder zu kreieren, die uns im Innersten berühren, öffnen, heilen, zur Quelle finden lassen.
Acryl auf Melamin 2008

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>NATURA ed ARTE

Freitag, 18. Februar 2011 7:06

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Meine Lehrerin ist die Natur – so in der Kunst so im Leben.
    
             Acryl auf Melamin 2008                         Interior LEONARDIarte www.leonardiarte.com

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>Inspiration erschaffen

Dienstag, 15. Februar 2011 19:26

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Schöpferisch zu sein heißt leer sein, offen sein. Es gibt keine Einschränkung, alles darf sein.

loslassen – zulassen
einatmen – ausatmen

In diesem Seinszustand öffnet sich der Raum für dein inneres Kind, das in einem Stein ein Krokodil, in einer Wolke eine Blume und in einem Wasserglas ein Schiff vorbeiziehen sieht.

Bildtafeln Acryl auf Melamin 2010

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>Mysterium Kreativität

Sonntag, 13. Februar 2011 19:38

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Manchmal werde ich gefragt, woraus ich mein kreatives Potential schöpfe. Kreativität lässt sich nicht planen. Ich gehe nicht in mein Atelier und sage mir: „Jetzt bist du kreativ, jetzt erschaffst du etwas Besonderes.“ Ich kann mich vorbereiten, indem ich mich der schöpferischen Arbeit widme. Indem ich allein und in meiner Mitte bin, den Augenblick zelebriere. Wenn ich mit allen Sinnen dabei bin, in voller Hingabe, strömt eine schöpferische Kraft durch mich, ein kreativer Fluss. Mir scheint, dass ich die Bilder nicht „allein“ mache, sie passieren. Und ich schaue zu. Es ist ein Seinszustand, der sich unvorhersehbar, unerwartet einstellt. Es ist ein Geschenk. 
Mein Atelier 2009

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>Lebenskünstler werden

Freitag, 11. Februar 2011 20:55

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Erlernen wir die Kunst, aus dem Leben eine Freude, etwas Schönes, ein Kunststück zu machen.

Acryl auf Melamin 2005

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>il vento caldo della sera

Mittwoch, 9. Februar 2011 17:24

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Ich fühle mich im Moment besonders kreativ. Jeden Tag es fließt aus mir heraus, in müheloser Mühe. Etwas was mich packt und transformiert. Ich fühle mich gut, denn ich hab etwas letztlich verstanden, das mein Leben und Schaffen erheblich erleichtert. Die AKZEPTANZ.
Acryl auf Melamin Februar 2011

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